Die MAZ fragt – Parteien antworten

Auszug aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 8. Mai:

 

Zum Artikel: http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Kommunalwahl-2014/Die-MAZ-fragt-Parteien-antworten

 

Mehr als 100 Kandidaten stehen zur Wahl

 

Mehr als 100 Männer und Frauen kämpfen am 25. Mai um den Einzug in die Stadtverordnetenversammlung von Königs Wusterhausen. Die meisten Kandidaten stellen dabei die Sozialdemokraten. Sie gehen mit einer 32 Personen starken Liste in die Kommunalwahl. Die FDP folgt mit 23 Kandidaten, Platz drei belegt die CDU mit 21 Personen.

Nur ein Bruchteil der Kandidaten wird aber einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung ergattern. Zu besetzten sind 32 Plätze. Im Moment stellen CDU, Linke, SPD die meisten Stadtverordneten – sie sind mit jeweils sieben Personen in der Versammlung vertreten. Sechs Abgeordnete gehören dem Bündnis „Wir für KW“ an. Der Stadtverordnetenversammlung gehören zudem eine fraktionlose Abgeordnete sowie ein Mitglied der NPD an.

Am Wahlsonntag in zwei Wochen sind in Königs Wusterhausen insgesamt 29 509 Menschen wahlberechtigt. Bei der Kommunalwahl darf bereits 16 Jahren gewählt werden. Die Chance dazu haben 501 Jugendliche.

Für die CDU beantworteten Peter Dreher, für die SPD Georg Hanke, für die Unabhängige Frauenliste Königs Wusterhausen (UFL) Birgit Uhlworm, für "Wir für KW" Michael Reimann, für die Linke Michael Wippold und für die FPD René Klaus die Fragen.

1. Welche Ideen haben Sie für den Wohnungsbau in KW?

 

Linke: Verdichtung im Kernbereich, dadurch Belebung der Innenstadt. Sozialer, alters- und behindertengerechter Neubau vor allem durch WoBauGe und Genossenschaft. Bezahlbares Wohnungsangebot für alle.

Wir für KW: Bezahlbare Wohnungen sind in der Stadt Mangelware. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften müssen kommunale Flächen in Erbpacht zur Verfügung gestellten bekommen. Wir brachten einen planerischen Überblick.

UFL: Die UFL fordert sozialen Wohnungsbau für alle Generationen. Im Neubaugebiet der Stadt muss ein Quartiersmanagement dauerhaft etabliert werden.

SPD: Es muss eine dem Bedarf angepasste moderate Entwicklung des Wohnungsbaus inclusive des altersgerechten Wohnens durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft sowie private Dritte erfolgen.

CDU: Ungenutzte Flächen in KW sind auf Basis des Flächennutzungsplans zu entwickeln. Die kommunale WoBauGe ist hier bereits aktiv. Private Investoren sollten zusätzlich durch die Stadt Königs Wusterhausen angeworben werden.

FDP: Eigentums-Flächen der Stadt für Wohnungs-Investoren bereitstellen. Dazu gehört der Verkauf von Flächen im stadtnahen Bereich des Funkerberges unter Auflage zum Bau von Sozialwohnungen und bezahlbarem Wohnraum.

2. Wie geht es beim Straßenbau in den Ortsteilen weiter?

 

Linke: Die gezielte Unterstützung von Initiativen für privat finanzierten, barrierereduzierten Straßenbau ist Schüssel zum Erfolg. Dazu ist auch eine Überarbeitung und Aktualisierung der Prioritätenliste nötig.

UFL: Der UFL sind Geh- und Radwege wichtiger als Straßenbau – wenn Straßenbau, dann vorrangig Straßen mit und zu öffentlichen Einrichtungen.

FDP: Privat finanzierter Straßenbau muss Vorrang haben, da er den Bürgerwillen widerspiegelt und den Geldbeutel der Bürger schont. Im Interesse des Gemeinwohls sind Erschließungsstraßen kommunal zu bauen.

Wir für KW: Er sollte mit Bürgerbeteiligung nach notwendigen erfolgen. Unsere Bürger zusätzlich mit 9 Millionen Euro im Jahr für den Ausbau von Straßen zu belasten ist der falsche Weg. Städtische und Bürgerinteressen müssen Berücksichtigung finden.

CDU: Mit dem Beschluss zum Ausbau der städtischen Straßen bis 2020 haben wir in der SVV am 28.April ein klares Bekenntnis gegeben. Die CDU wird dies aufmerksam verfolgen und gemeinsam mit der Verwaltung die Umsetzung sicherstellen.
SPD: Das Straßenausbaukonzept muss dynamisiert werden. Für den Ausbau aller Anliegerstraßen bis 2019 sind genug Mittel bereitzustellen. Der freiwillig privat finanzierte Straßenbau hat Priorität.

3. Wie machen Sie den Technologiepark auf dem Funkerberg zum Erfolg?

 

Linke: Nutzung der neuen EU-Förderperiode. Innovative Unternehmen ansiedeln. Lehre und Forschung ins Boot nehmen. Z.B. die BTU Cottbus einbeziehen. Effiziente Verwaltung durch gemeinsame Strukturen mit Wildau.

SPD: Durch eine finanziell gut ausgestattete städtische Gesellschaft wird die Entwicklung des ersten, 10 Hektar großen Abschnitts vorangetrieben. Landkreis, Land und Bund sollen unterstützen.

Wir für KW: Wir brauchen ein städtebauliches Gesamtkonzept für diesen großen Berg. Der Technologiepark muss so kompetent und stark wie möglich aufgestellt werden. Deshalb mit Beteiligung des Landkreises und unter Einbeziehung der Stadt Wildau.

UFL: Wir bevorzugen eine Nutzung des Funkerberges für Freizeit, Bildung, Tourismus und Erholung, als Lärm- und Abgasschutz der Stadt von der Autobahn mit Umsetzung des vorliegenden Museumskonzeptes.

CDU: Mit Beteiligung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft LDS, einer schrittweisen Entwicklung und Einbindung der Hochschule Wildau ist der Technologiepark ein erfolgreich zu entwickelndes Projekt.

FDP: Der Funkerberg wird Erfolgsprojekt, wenn die Technologieansiedlung gemeinsam mit Wildau und das Entstehen von Wohnraum, Kulturstätten, Tourismusobjekten und Erholung gesichert wird. Das unterstützen wir.

4. Wie kann man die Verkehrs- und Parkplatzsituation in der Kernstadt verbessern?

 

FDP: Die Parkraumbewirtschaftung ausweiten und Pendlerplätze bahnnah konzentrieren. Mit einer Tempo-30-Zone in der Innenstadt den Radverkehr stärken, die Sicherheit erhöhen und die Lärm- und Umweltbelastung verringern.

SPD: Die Umgehungsstraße hat die Verkehrssituation verbessert. Für die Innenstadt muss ein Gesamtparkraumkonzept entwickelt werden und in unmittelbarer Bahnhofsnähe ein P&R-Parkhaus entstehen.

CDU: Eine Besserung der Verkehrs- und der Parkplatzsituation in der Innenstadt kann durch den Bau eines Parkhauses im Bahnhofsumfeld sowie ggf. einer alternativen Verkehrssteuerung erreicht werden.

Linke: Im Zuge eines behindertengerechten Umbaus der Bahnhofstraße für Fußgänger sollte ringsum der Kurzparkbereich und Pendlerparkplätze um den Bahnhof erweitert werden sowie eine Art Innenstadtring entstehen.
Wir für KW: Es kommt vor allem darauf an, bedarfsgerecht zu planen und zu investieren. So könnte das lang diskutierte Parkhaus in der Nähe des Bahnhofs zur Entlastung beitragen. Ein Parkleitsystem könnte einige Schwierigkeiten mindern.

UFL: Die UFL setzt sich für den Ausbau der öffentlichen Buslinien sowie den weiteren Ausbau des Geh- und Radwegenetzes ein. Das sorgt für weniger Autos in der Kernstadt.

Schlussspurt im Wahlkampf


Dienstag, 20.05. – 10-14 Uhr – Infostand Bahnhofstr.
Mittwoch, 21.05. – 19 Uhr – Wahlkampf-Chillout- Geschäftsstelle Schlossstr. 6
Donnerstag, 22.05. – 10-14 Uhr – Infostand Fontaneplatz
Freitag, 23.05. – 06-09 Uhr – Coffee-to-go am Bahnhof KW
Freitag, 23.05. – 10 – 18 Uhr – Infostand Bahnhofstr.
Sonntag, 25.05. – 17 Uhr – Wahlparty – Geschäftsstelle Schlossstr. 6

Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen aus dem rechtsextremen (Parteien)Spektrum von der Veranstaltung auszuschließen.

Briefwahl – Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!

Am 25. Mai finden die Europa- und die Kommunalwahl statt. Wer an diesen Tag nicht zu Hause ist oder keine Zeit oder Lust hat ins Wahllokal zu gehen, kann jetzt seine Stimmen per Briefwahl nutzen oder direkt im Rathaus wählen. Es ist extrem wichtig, zu wählen. Eine nicht abgegebene Stimme ist eine Stimme für die Feinde der Demokratie.

Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!

Der Wahlschein für die Briefwahl kann mit der schon erhaltenen Wahlbenachrichtigung oder über das Internet angefordert werden. Alle nötigen Informationen sind hier zu finden:

http://koenigs-wusterhausen.de/748458/Wahl-25_05_2014

Auf den Wahlzetteln auf den Listen der SPD finden Sie mich auf folgenden Plätzen:

 

Ortsbeirat Königs Wusterhausen – Listenplatz 6

Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen – Listenplatz 11

Kreistag Dahme-Spreewald – Listenplatz 9

 

Sie haben jeweils 3 Stimmen pro Liste.

 

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Selbstverständlich kann auf diesem Weg auch das Europaparlament gewählt werden. Weitere Informationen dazu: https://www.spd.de/briefwahl/

Hier haben Sie eine Stimme zu vergeben.

 

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Tolles Fußballturnier am 10. Mai!

Am 10. Mai fand auf dem Sportplatz am Nottekanal in Königs Wusterhausen das große Fußballturnier der Jusos Dahme-Spreewald statt. Mit 7 Teams und insgesamt über 100 Anwesenden war dies eine sehr gelungene Veranstaltung.

 

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Um 7 Uhr früh fanden sich die ersten Helfer zum Aufbau ein. Bis 19.30 Uhr wurde dann auch wieder abgebaut. Zwischendrin gab es tollen Fußball, schwungvollen Tanz von Atesh.Dance, Bratwürste, Steaks und frisch gezapftes Bier vom Fass. Vielen Dank an alle Teams, Beteiligten und besonders die, die von Anfang bis Ende geholfen haben! Auch das Wetter hat nach nassem Start super mitgespielt und die Sonne durchgelassen. Unter dem Motto: "Fußball für Demokratie – geht wählen!", hoffen wir den einen oder anderen überzeugt zu haben am 25. Mai seine Stimme zu nutzen!

 

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Während des gesamten Turniers wurde professionell gefilmt. Daraus wird eine kurze Doku und ein netter Imagefilm entstehen. Sobald dieser fertig ist, bekommen ihn alle zu sehen.

Im September wird es wahrscheinlich ein weiteres Turnier geben. Vielleicht sehen wir uns alle ja dann wieder! Bis dahin!

 

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Mein Flyer

Nun ist er endlich gedruckt und fertig: mein eigener Flyer. Er ist super geworden! Schaut doch selbst:

 

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Es ist auch dein Europa!

Am 25. Mai findet auch die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Warum ist diese Wahl so wichtig?

 

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Viele Menschen sind unzufrieden, wie Europa funktioniert. EU-Politik scheint ihnen abgehoben und bürokratisch.
Manche behaupten sogar: Es würde uns besser gehen, wenn Deutschland aus der Europäischen Union austreten würde.
Fragen und Zweifel an Europa sind nicht falsch. Denn die Europäische Union steht unter Druck: Die Krise kostet uns gemeinsam viel Geld und Geduld. Doch alleine kann und will Deutschland diese Probleme nicht lösen. Das geht nur gemeinsam mit den anderen Ländern.
 
Was wollen wir?
Die SPD möchte, dass die EU in Zukunft besser funktioniert. Dafür brauchen wir einen Politikwechsel. Mit einer neuen europäischenFührung können wir Europa eine andere Richtung geben. Die SPD steht für ein Europa, das seine Bürgerinnen und Bürger beschützt – nicht die Banken. Wir wollen ein Europa, das seine Entscheidungen offen trifft – nicht hinter verschlossenen Türen.
Europa soll einen Mehrwert für alle Menschen haben: beim Schutz der sozialen Rechte, beim Schutz der Umwelt, beim Schutz der verschiedenen Kulturen.
Es wird nicht einfach, aber ein anderes Europa ist möglich. Am 25. Mai entscheiden alle europäischen Bürgerinnen und Bürger, wie es bei uns allen vor Ort weitergeht.
 
Alle wählen gemeinsam den Präsidenten
Diese Europawahl bietet eine Neuheit. Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden zum ersten Mal mit, wer Präsident der EU-Kommission wird. Unser Spitzenkandidat Martin Schulz ist der Kandidat für alle Sozialdemokraten in Europa. Wenn er die Wahl gewinnt, kann er Präsident der EU-Kommission werden. Er will Europa anders machen.
 
 
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UNSER SLOGAN: EUROPA NEU DENKEN!
 
 
 

Politiker zum Anfassen

Am 5. Mai fand im Jugendfreizeitzentrum Zernsdorf, das in Trägerschaft des Stadtjugendrings Königs Wusterhausen steht, eine Diskussionsrunde mit jungen Politikern statt. Als Teilnehmer der Diskussion habe ich mich besonders gefreut, dass 30 Mädchen und Jungen zwischen 12 und 18 Jahren an Kommunalpolitik und am Wählen interessiert waren.

 

Es wurde kluge Fragen gestellt, wie zum Beispiel: "Warum bist du gerade in der SPD?", "Wie kommt man darein und wie läuft das dann ab?", "Warum fällt an meiner Schule monatelang Geschichtsunterricht aus?". Das Thema, was den Jugendlichen aber am meisten unter den Nägeln brannte war eindeutig der Wunsch nach einem überdachten Skatepark. Dazu wurden sehr konkrete Ideen vorgetragen. Dieses Engagement hat mich wirklich beeindruckt – klasse, wenn man sich für etwas so energisch einsetzt!

 

Die SPD und ich persönlich nehmen diesen Wunsch ernst und das Thema auf und werden es in der neugewählten Stadtverordnetenversammlung auf die Tagesordnung setzen. Insgesamt eine wirklich nette Runde. Und das Beste: für die meisten der Wahlberechtigten ab 16 Jahren ist der Gang zur Wahlurne am 25. Mai geradezu selbstverständlich!

 

Ich komme sehr gern wieder nach Zernsdorf.

 

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1. Mai

Auch in diesem Jahr fand die traditionelle Kundgebung zum Tag der Arbeit am 1. Mai auf der Mühleninsel Königs Wusterhausen statt.

Mit dabei waren dieses Jahr unter anderem der DGB, Verdi, die SPD KW sowie die Jusos Dahme-Spreewald.

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Trotz des regnerischen Wetters kamen viele Bürgerinnen und Bürger, um sich zu informieren oder den diversen Gesprächsrunden beizuwohnen an denen unter anderem Klaus Ness (Fraktionsvorsitzender der SPD im Brandenburger Landtag), Stephan Loge (Landrat LDS) und Lutz Franzke (Bürgermeister) teilnahmen.

Zudem ließen die Jusos Dahme-Spreewald Plakate beschriften. Motto: "Schöner leben ohne Nazis, weil …".

 

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Tanz in den Mai

Am 30. April veranstaltete die SPD Königs Wusterhausen ihren traditionellen Tanz in den Mai in den Kavaliershäusern am Schloss Königs Wusterhausen.

Bei rustikalem Buffet und selbstgebrautem Bier tanzten über 120 Gäste bis tief in die Nacht. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die es nächstes Jahr wieder geben wird.

 

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Wahlbenachrichtigung

In weniger als 4 Wochen finden die Wahlen zum Europäischen Parlament, zum Kreistag LDS, zur Stadtverordnetenversammlung und zum Ortsbeirat KW statt. Unterdessen sind im gesamten Stadtgebiet die Wahlbenachrichtigungen verschickt worden.

Ich finde besonders toll, dass eine solche Wahlbenachrichtigung dieses Jahr auch alle 16 und 17jährigen erhalten! Motto: "Mach's ab 16 in Brandenburg!" Also: GEHT WÄHLEN!

 

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