Jusos Dahme-Spreewald wählen Vorstand und unterstützen „Fridays for Future“

Die Jusos Dahme-Spreewald starten mit einem neuen Vorstand in das Superwahljahr 2019 mit Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen. Der 23-Jährige Alexander Kunath aus Königs Wusterhausen wurde einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden Lisa-Maria Pridik (18) aus Eichwalde und Lambert Wolff (18) aus Königs Wusterhausen gewählt. Der Vorstand wird durch vier Beisitzer komplettiert: Domenic Lübke (23) aus Schulzendorf, Roland Holm (29) aus Bestensee, Marcin Kudzinski (19) aus Königs Wusterhausen und Tobias Schröter (25), der ebenfalls aus Königs Wusterhausen stammt. 

Zur Einstimmung auf die kommenden Wahlkämpfe erklärte Schröter als Pressesprecher des SPD-Nachwuchses im Landkreis: „Wir wollen deutlich machen, dass die Europawahl in diesem Jahr eine Schicksalsentscheidung gegen aufkommenden Nationalismus sein muss. Gleichzeitig werden wir junge Kandidatinnen und Kandidaten unterstützen, damit diese die Interessen der jungen Menschen im Landkreis im Kreistag und den Gemeindevertretungen bzw. Stadtverordnetenversammlungen deutlich vertreten können.“. Dazu werden die Jusos im LDS gezielt auf Erstwähler zugehen.

Gleichzeitig solidarisierten sich die Jungsozialisten mit den für die Umwelt streikenden Schülerinnen und Schülern. In Zeiten, in denen Donald Trump aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigt und der Streit um Stickoxidgrenzwerte die politische Debatte stark dominiert, machen sich Schülerinnen und Schüler für einen aktiven Umweltschutz stark und streiken. „Wir werden uns inhaltlich gezielter um Fragen der Umwelt und der Nachhaltigkeit kümmern und sprechen den Schülerinnen und Schülern daher unsere Unterstützung aus!“, so Alexander Kunath, Vorsitzender der Jusos LDS. 
Kohlekraft gilt als die umweltschädlichste Art der Energieerzeugung. Das können und wollen die Jusos als Interessenvertreter der jungen Generation als Zukunftsträger nicht dulden. "Es ist an der Zeit zu handeln. Es ist zu einem wichtigen Instrument geworden, wenn Schülerinnen und Schüler ihren Willen artikulieren und sich so für Politik stark machen, diesen Wink kann und darf die Politik und die Gesellschaft nicht übersehen! Wir machen uns stark für den Klimaschutz – gemeinsam!“, so Kunath weiter.