Vorlage der SPD-Fraktion
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen beschließt Folgendes:
1. Die Stadt Königs Wusterhausen erarbeitet ein Denkmal- und Gedenkstättenkonzept. Zu dem Konzept gehören eine Bestandsaufnahme, Erarbeitung eines Vorschlages zur Nutzung und inhaltlichen Begleitung bestehender Denkmäler, Gedenkstätten und Gendenktafeln, sowie die Erarbeitung von Vorschlägen für mögliche zusätzliche Gedenkstätten.
Die Öffentlichkeit soll sich über die historischen Orte der Stadt durch Broschüren, Faltblätter und Online-Angebote informieren können.
2. Zur Umsetzung werden vom Bürgermeister bis zu zwei Historikerinnen/Historiker beauftragt.
3. Die Arbeit an dem Konzept wird von einem ehrenamtlichen Beirat begleitet, der sich aus Beauftragten der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung zusammensetzt.
Begründung:
In der Vergangenheit beschäftigte sich die Stadtverordnetenversammlung häufig mit der Zukunft von Gedenkstätten oder Denkmälern. Königs Wusterhausen verfügt über zahlreiche Denkmäler, Gedenkstätten und Gedenktafeln. Ein konkretes Konzept zur Nutzung, zu Standorten und zur inhaltlichen Begleitung gibt es derzeit nicht.
Die SPD-Fraktion schlägt daher vor, zur Erstellung eines derartigen Konzeptes Historiker zu beauftragen, deren Arbeit von einem Beirat begleitet wird.