Ein neues Kapitel: Ludwig Scheetz als Landtagskandidat nominiert

Die Ortvereine Königs Wusterhausen, Unteres Dahmeland-Mitte und Storkow haben den 32-jährigen Kommunalpolitiker und Familienvater Ludwig Scheetz zum Landtagskandidaten 2019 für den Wahlkreis 27 nominiert.

„Mit Ludwig haben wir einen engagierten und vernetzten Politiker der groß denken aber vor allem Probleme auch anpacken kann. Daher freuen wir uns Ludwig Scheetz als Kandidat für die Landtagswahl 2019 ins Rennen zu schicken.“ sagt der stellvertretende Vorsitzende des Ortvereins Königs Wusterhausen Kay Rayer. 

Ludwig Scheetz wird als Kommunalpolitiker und Faktionsvorsitzender der SPD in der Stadtverordnetenversammlung in Königs Wusterhausen für seine sachliche und anpackende Art in der Region sehr geschätzt. In den vergangenen vier Jahren hat er viel für die Region erreicht und umgesetzt. „Wir brauchen für die Herausforderungen der nächsten Jahre Personen mit neuen Ideen über die nicht nur geredet wird, sondern die auch spürbar werden bei den Menschen.“ so Uwe Borck, Vorsitzender der SPD Unteres Dahmeland-Mitte für Kablow, Niederlehme, Wernsdorf und Zernsdorf.    

Mit der Nominierung von Ludwig Scheetz wollen wir ein klares Zeichen für Erneuerung setzen. Eine Erneuerung mit Kraft und Erfahrung. „Wir brauchen für den ehemaligen Wahlkreis von Klaus Ness wieder eine direkte Stimme in Potsdam.“ so Matthias Bradtke, Vorsitzender der SPD Storkow.

Wie kontrovers und leidenschaftlich Ludwig Scheetz für die Themen in seiner Region kämpft zeigt sich nicht in der #noGoKo-Debatte wo er frühzeitig eine klare Haltung vertrat sondern auch in seinem Engagement gegen Rechts. „Ich möchte dass die Menschen in der Region gut und sicher leben können. Dafür brauchen wir Politiker die über Handy erreichbar sind, in Ausschüssen mit großer Leidenschaft kleine Problem anpacken und nicht nur populistische Reden auf großer Bühne schwingen wollen, wie ein Herr Kalbitz von der AfD der regelmäßig durch Abwesenheit in der Stadtverordnetenversammlung glänzt.“ so Ludwig Scheetz.  

Die Kandidatenaufstellung erfolgt am 01.12. auf der Wahlkreiskonferenz im Dorfgemeinschaftshaus Reichenwalde. „Ich möchte dort deutlich und mit Überzeugung bei den Delegierten dafür werben, dass wir in Brandenburg und für die Region ein sozialdemokratisches Neudenken brauchen. Wir haben als SPD viel erreicht aber wir brauchen neue Antworten auf Fragen, auf die wir nicht gehört haben. Es wird Zeit für ein neues Kapitel sozialdemokratischer Politik!“ so Ludwig Scheetz.

Kreisgebietsreform abgesagt!

Fast genau 1 Jahr ist dieser Artikel alt und seit heute wieder ganz aktuell… Ich war nie grundsätzlich gegen eine Reform, denn sie ist nötig. Sie muss aber sinnvoll und gut gemacht sein sowie auf Akzeptanz stoßen.

Das war bisher nicht der Fall. Deswegen ist die Absage des Projekts 'Kreisgebietsreform' richtig. 

Haltung ist auch sich von Gegenargumenten überzeugen zu lassen und Fehler zu korrigieren.

Hier der Artikel aus der MAZ: http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Jusos-sagen-Nein-zur-Kreisreform

und die gesamte damalige Pressemitteilung:

Nein zur Kreisreform in dieser Form! – Jusos Dahme-Spreewald lehnen jetzigen Kompromiss der Landesregierung ab

Die Jusos Dahme-Spreewald lehnen den heute vorgestellten Plan der Landesregierung zur Neueinteilung der Landkreise ab. Bei einer Umsetzung würde auch Dahme-Spreewald seine Eigenständigkeit verlieren und mit Teltow-Fläming zusammengehen.

Dazu erklärte Pressesprecher Tobias Schröter: „Den Vorschlag, der seit heute auf dem Tisch liegt, können wir nicht nachvollziehen. Grundsätzlich unterstützen wir das Reformprojekt, um ein Brandenburg der zwei Geschwindigkeiten zu verhindern und das Land zukunftsfest zu machen. Wir kritisieren aber deutlich den neuen Großkreis im Süden, der von der berlinnahen Wachstumsregion abgeschnitten ist. Ebenso bezweifeln wir die Sinnhaftigkeit der Eigenständigkeit von Oberhavel. Vor allem aber entbehrt der Zusammenschluss der beiden starken Landkreise Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming einer sinnvollen Grundlage.“.

Durch den Zusammenschluss wird ein superpotenter Kreis entstehen, der allen anderen weit voraus ist. Gerade Dahme-Spreewald wird auf Dauer die Voraussetzungen selbständig erfüllen, aufgrund einer florierenden Wirtschaft und wachsenden Bevölkerungszahlen. Mit einer Zwangsehe von LDS und TF wird die Chance auf einen Ausgleich von Nord nach Süd vertan und eine gute Kreisumlage gefährdet.

Der Vorsitzende der Jusos im LDS Alexander Kunath kündigte deshalb an: „Der heutige Vorschlag ist noch nicht in Stein gemeißelt. Wir werden alles daran setzen diesen faulen Kompromiss sinnvoll und konstruktiv zu verändern. Selbstverständlich unterstützen wir bei seinen Bemühungen für LDS auch unseren Landrat Stephan Loge.“.

Auf in den Bundestagswahlkampf!

Heute war ich als Vertreter des SPD-Ortsvereins Königs Wusterhausen bei der Landesvertreterversammlung der SPD BRANDENBURG zur Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl. 

Ministerpräsident Dietmar Woidke hielt eine kämpferische Rede.

Bundesfamilienministerin Schwesig stellte klar, dass die SPD für die Hetzer der AfD das Stoppschild ist. Zudem versprach sie Investitionen und Geld für Bildung statt für Waffen. Dazu gehört kostenfreie Bildung von der Kita bis zur Uni. Die Abschaffung der Kitagebühren mit Bundesmitteln muss das Ziel sein, dass wir in KW auch unterstützen. Sofort würde unsere SPD-Fraktion Königs Wusterhausen die städtische Satzung anpassen!

Deshalb muss Martin Schulz im September Bundeskanzler werden! Dafür kämpfen wir.

SPD-Mitglieder in Dahme-Spreewald stimmen für Positionspapier – 52,8 % der Mitglieder haben an der Abstimmung teilgenommen

Königs Wusterhausen: Das erste Mitgliedervotum im SPD-Unterbezirk Dahme-Spreewald ist diese Woche abgelaufen. Von den knapp 400 Mitgliedern nahmen 52 % an der Abstimmung teil, 92,4 % stimmten für das Positionspapier und für den Erhalt des Landkreises Dahme-Spreewald in seiner derzeitigen Struktur, 6,1 % lehnten das Papier ab und 1,5 % enthielten sich der Stimme.

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Mit dem Votum wird auch der Reformbedarf im Land anerkannt, so heißt es im Positionspapier:

„Wir Sozialdemokraten aus dem Landkreis Dahme-Spreewald sprechen uns für den Erhalt des Landkreises Dahme-Spreewald in seiner jetzigen Struktur aus. Wir setzen uns für eine erfolgreiche Verwaltungsreform und gegen ein Land der zwei Geschwindigkeiten ein. Ziel der Reform soll die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse sein. Eine Fusion von Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald bewirkt aus unserer Sicht das Gegenteil.“

Weiterhin wird in dem Positionspapier auf die Bevölkerungsprognose als Maßstab im Leitbild Stellung bezogen:
„Die Flughafenregion rund um Schönefeld, Schulzendorf, Wildau und Königs Wusterhausen erleben einen sehr dynamischen Prozess und verzeichnen jährlich rasante Einwohnerzuwächse. Die Prognose des Landesamtes für Statistik besagt, dass 2030 die Einwohnerzahl von 175.000 Einwohnern nicht erreicht wird. Das ist aus unserer Sicht nicht stichhaltig. In den Studien zur Schulentwicklung und zur Kita-Bedarfsplanung gehen die Prognosen begleitender Institute und Planungsbüros von einer anderen Entwicklung aus. Hier fordern wir eine verlässliche Prognose als Grundlage der Entwicklung der Einwohnerzahlen in Dahme-Spreewald unter Einbeziehung möglicher Entwicklungsgebiete in den Gemeinden und dem daraus resultierenden Potenzial für Einwohnerzuwachs.“

All diese Argumente bestätigen die Auffassung der SPD im Kreis, dass der Landkreis Dahme-Spreewald leitbildgerecht ist und eine Fusion mit anderen Landkreisen somit nicht erforderlich ist.

Der Unterbezirksvorstand hat in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen, sich mit einem Anschreiben an den SPD-Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Dietmar Woidke zu wenden und ihn auf das Ergebnis des Mitgliedervotums und auf das Positionspapier aufmerksam zu machen um das in der künftigen Diskussion um die Verwaltungsreform zu berücksichtigen.

„Brandenburgs Zukunft liegt in unseren Händen!“

Am vergangenen Samstag war ich als Delegierter des SPD-Unterbezirks Dahme-Spreewald beim Landesparteitag der SPD Brandenburg in Potsdam:

Woidke: "Einstieg in Beitragsfreiheit von Kitas wird größtes sozialpolitisches Projekt der kommenden Jahre."

Brandenburger SPD will Eltern bei Kitabeiträgen entlasten
Die Brandenburger SPD hat auf ihrem Landesparteitag die Entwicklung eines Stufenmodells beschlossen, das Eltern von Kitagebühren entlasten soll. Ziel ist der stufenweise Einstieg in die Gebührenfreiheit von Kitas. SPD-Landesvorsitzender Dietmar Woidke betonte in seiner Rede: „Das wird das größte sozialpolitische Projekt der kommenden Jahre.“ In den kommenden Monaten soll eine Expertengruppe einen Vorschlag erarbeiten, der zugleich die Qualität der Kitas weiter erhöht. Im Herbst 2017 soll das Stufenmodell beschlossen werden.

Dietmar Woidke erläuterte auf dem Parteitag: „Allein seit 2009 haben wir die finanziellen Mittel für frühkindliche Bildung fast verdreifacht. Wir haben die Gruppengrößen deutlich verkleinert. Wir haben auch die Sprachförderung in unseren Kitas vorangetrieben. Über Jahre haben wir die Bildungsqualität immer weiter erhöht. Diesen Weg werden wir weitergehen. Wir wollen Eltern entlasten und zugleich die Qualität unserer Kitas weiter verbessern. Denn in unseren Kitas legen wir den Grundstein für ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Leben.“  Der Antrag wurde mit einer Änderung einstimmig  angenommen. 

Neben der Antragsberatung wählten die Parteitagsdelegierten auch einen neuen Landesvorstand. Sie bestätigten Dietmar Woidke mit 83 Prozent in seinem Amt als Landesvorsitzender. Katrin Lange und Daniel Kurth wurden als Stellvertretende Landesvorsitzende ebenfalls im Amt bestätigt, wie auch Generalsekretärin Klara Geywitz. Zum neuen Schatzmeister wurde Dr. Harald Sempf gewählt. 

Auf dem Landesparteitag verabschiedeten die Delegierten den langjährigen Schatzmeister Dr. Burkhard Schröder aus dieser politischen Funktion. Er hatte das Amt über 25 Jahre ausgeführt und kandidierte nicht erneut. Für seine jahrzehntelange Arbeit wurde er mit dem höchsten SPD-Ehrenabzeichen ausgezeichnet: der Willy-Brandt-Medaille.

Trauer um Klaus Ness

Ich bin fassungslos und traurig, dass Du nicht mehr unter uns bist Klaus. Du hast sehr viel für die Menschen hier getan und immer angepackt, wo es nötig war. Viele haben Dir viel zu verdanken und auch ich habe viel von Dir gelernt solange ich mit Dir zusammen arbeiten durfte. Dein Rat und die klare Haltung werden mir und vielen anderen fehlen…

Ab Montag liegt im Wahlkreisbüro in der Schlossstraße 6 ein Kondolenzbuch aus.

 

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